10 Tipps für Städtereisen mit Hund

1. Die beste Reisezeit

Eine Städtereise mit Hund macht man am besten in der kühleren Jahreszeit. Im Herbst und Winter sind die meisten Städte weniger überlaufen. Für den Hund ist es deutlich stressfreier, bei kühleren Temperaturen über den Asphalt zu laufen, als im Hochsommer mit hängender Zunge. Super eigentlich, wenn der Tag grau und der Himmel bewölkt ist. Dann kann er nach einem ausgiebigen Spaziergang auch mal im Auto bleiben, während seine Menschen ein Museum oder eine Ausstellung besuchen.

 

2. Unterkunft mit Hund

Viele Hotels und Pensionen sind mittlerweile auf vierbeinige Gäste eingestellt, für die manchmal ein Aufpreis berechnet wird. Es lohnt sich, auch bei Hotels anzufragen, auf deren Website nicht extra darauf hingewiesen wird, dass Hunde willkommen sind.

 

3. Gute Vorbereitung

…macht die Städtereise mit Hund entspannt. Am besten informiert man sich vorab über Hundeauslaufmöglichkeiten. Auch die Unterkunft sollte so ausgewählt sein, dass man morgens gleich mit dem Hund losspazieren kann, ohne lange durch zubetonierte Straßen zu laufen zu müssen. Hilfreich ist es auch, sich über Leinenpflicht zu informieren.

 

4. Insidertipps von Einheimischen

Hunde sind ein guter Anlass für Smalltalk. Wer beim Spaziergang mit einheimischen Hundebesitzern ins Gespräch kommt, nimmt vielleicht den einen oder anderen Geheim-Tipp für tolle Wege und Hundeplätze mit und erfährt mehr über das Leben in der Stadt und ihre Menschen.

5. Erst Auslauf, dann Sightseeing

Routen planen, damit das Sightseeing für Mensch und Hund zum Vergnügen wird. Zum Beispiel durch den Park in die Altstadt, danach baden (jede große Stadt hat einen Fluss). Oder Sightseeing im Grünen: Die Parks und Gärten erzählen schon viel über die Geschichte einer Stadt.

 

6. Stadtführung mit Hund

In einigen Städten gibt es Stadtführungen speziell für Hundebesitzer, z. B. in Berlin (www.berlinmithund.de). Aber auch bei „normalen“ Stadtführungen, die Tourismusagenturen und private Stadtführer anbieten, sind gut erzogene Hunde meist kein Problem. Wenn es ins Rathaus oder in Kirchen geht, muss eben einer mit dem Hund draußen bleiben.

 

7. Sich abwechseln

Frauchen will shoppen? Shopping bedeutet für die meisten Hunde Stress. Da ist es ratsam, sich lieber abzuwechseln – der eine geht mit dem Hund in den Park, der andere tingelt durch die Läden.

 

8. Genug Gassibeutel dabei haben

..., da es nicht in allen Städten Gassibeutel-Spender in den Grünanlagen gibt.

 

9. Morgenstunden nutzen

Beim Hundeurlaub in der Stadt lohnt es sich doppelt, früh aufzustehen: An den Sehenswürdigkeiten ist weniger los. Und die Temperaturen im Sommer sind noch gut auszuhalten. 

10. Rumkommen

Am schönsten ist es natürlich, sich eine Stadt zu erlaufen. Doch wer viel sehen will, muss nach schnelleren Transportmöglichkeiten Ausschau halten. In einigen Städten herrscht für Hunde Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Hund im Taxi? Auch das geht. Taxifahrer haben eine Beförderungspflicht – für Menschen und für Sachen. Da der Hund als Sache angesehen wird (so traurig das ist), darf er einsteigen. Große Hunde gehören in den Fußraum oder in den Kofferraum.

 

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