Silvester mit Hund

Nicht bei allen Tierhaltern kommt vor Silvester Partystimmung auf. Denn für manche ihrer Schützlinge beginnt schon Tage vorher eine Zeit voller Angst und Schrecken, weil Böller und Raketen gezündet werden. 

So übersteht Ihr Hund den Jahreswechsel

Die Angst, egal ob vor der Silvesterknallerei oder vor Gewitter, lässt sich zwar nicht wegkriegen. Doch es gibt ein paar Dinge, die Hundehalter beachten sollten, damit die Silvesternacht für Ihren Vierbeiner nicht zum Alptraum wird. Auf keinen Fall sollte man seinen verängstigten Hund alleine lassen.

 

Der Silvestertag

Am Silvestertag sollte noch einmal ein langer Spaziergang auf dem Programm stehen, damit der Hund nicht raus muss, wenn das neue Jahr begrüßt wird. Am besten fährt man mit dem Auto irgendwo in den Wald - weit weg von vorzeitigen Knallern.

 

Zu Hause

Zu Hause fühlt sich der Hund an einem geschützten Rückzugsort am wohlsten. Den Ort sucht er sich vielleicht selbst und man legt ihm einfach sein Hundebett dorthin. Egal, ob das unter dem Schreibtisch oder hinter dem Weihnachtsbaum ist. Lassen Sie den Hund gewähren, wenn er Körperkontakt sucht. Warum nicht mit einem Glas Sekt dazusetzen und ohne großes Trara auf das neue Jahr anstoßen? Dennoch sollte man den Hund nicht anders behandeln als sonst, sondern eher so tun, als wäre alles ganz normal. Übertriebenes Zureden und Streicheln verstärkt die Angst nur.

 

Um Mitternacht

Um Mitternacht ist mancher Vierbeiner froh, wenn er auf einem  großen Knochen oder getrockneten Pansen herumkauen kann. Die Knabberei lenkt ihn ab, das Kauen kann Stress abbauen.

Nach Absprache mit dem Tierarzt können auch Medikamente gegeben werden.

 

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